Hallo zusammen,
habe mein R. T+ seit Freitag und am Samstag hatte sich komplett die Kette verklemmt, siehe Bild. Nichts ging mehr, musste zum Radladen, der mir das wieder in Ordnung gebracht hat. Heute das gleiche Problem, allerdings habe ich das rechtzeitig bemerkt und konnte die Kette per Hand wieder in die richtige Position drücken. Dreckige Finger inklusive.
Ist jemandem schon mal sowas passiert? Bei einem Rad dieser Preisklasse möchte ich sowas eigentlich nicht erleben …
Viele Grüße,
Volker
Schon mal versucht NICHT groß-groß zu Schalten?
Mmh, ich achte mal drauf. Und schalte dann mal groß-groß, um zu schauen, ob ich das Problem reproduzieren kann.
Bisher ist mir sowas noch nie passiert. Und ich hatte schon einige Räder …
Versuch mal bewusst beim Schalten rechtzeitig den Druck von den Pedalen zu nehmen, damit der Antrieb dabei nicht mehr so viel Unterstützung liefert. P.S. Du fährst schon immer Pedelec mit 2 Kettenblättern vorne?
Ich bin diverse Pedelecs probegefahren, bestimmt über zwei Jahre hinweg, weil ich mich nicht zum Kauf an sich und nicht für ein bestimmtes Pedelc entscheiden konnte. Das R. T+ hat mir von Anfang an gefallen, weil es sich wie ein „normales“ Rad fährt, d.h. Unterstützung gar nicht braucht. Ich hatte den Eindruck, daß Pedelecs mit nur einem Kettenblatt vorne immer eine Grundunterstützung brauchen, damit sie sich gut fahren lassen. Dafür muß ich hier wohl auf andere Sachen achten. Ich werde Deinen Tip berücksichtigen.
…ich kenne das Problem von meinem Dreifach-Umwerfer am normalen MTB. Normalerweise sollte der Schräglauf der Kette, sowie das Schalten unter Last nichts ausmachen. Ursachen können weiterhin sein:
Verschmutzte, verklebte Kette. Dito die Ritzel und vorderen Zahnräder, der Umwerfer oder das Schaltwerk. Zu erkennen an einer pastösen bis zäh-harten Kruste an den Ritzeln und Rollen und Führungen. Das kommt durch Kettenöl und Staubeinwirkung. Weiterhin kann es ein „träger“ Freilauf am Hinterrad sein, was alles bei Deiner Kilometerleistung eher unwahrscheinlich ist. Am ehesten vermute ich, dass der Schaltkäfig nicht schnell genug arbeitet. Schau mal nach, ob am Schaltwerk der (graue) Hebel so eingestellt ist, dass der Käfig fest steht. Wenn nicht, kann es zu dem von Dir beschriebenem Problem kommen.
Hab das gleiche Problem an meinem neuem T±Rad(150 km gefahren). Fehler schon zwei mal aufgetreten, trotz vorsichtigem Schalten nach erstem Mal auftreten(u. a. nicht groß-groß …
). Kette verbiegt sich und verklemmt, tut der bestimmt nicht gut und Rahmen ist auch zerkratzt.
Darf bei der Preisklasse nicht sein, bin enttäuscht!
Werde es in Kürze bei Inspektion vortragen.
Es wurde aber schon bei Fahrradübergabe gesagt ich sollte „vorne“ nicht schalten. ?? Bräuchte man ja eh nicht.
Doch wenn das da ist nutze ich es auch wenn notwendig!
Mal sehen was kommt.
Hatte das Problem mal am Rennrad. Konnte es gut reproduzieren: beim gleichzeitigen Runterschalten vorne aufs kleine KB und hinten auf ein kleineres Ritzel ist die Kette entweder direkt nach innen zum Rahmen runter gefallen oder wurde wie oben auf dem Bild eingezogen. @anon_6380 „Darf bei der Preisklasse nicht sein, bin enttäuscht!“ ist halt echt eine Sinnlose aussage. Wenn ein Defekt vorliegt, kann man den beheben (EGAL welche Preisklasse) und wenn ein Bedienfehler vorliegt, muss man es eben lernen. Deiner Logik zufolge dürfte man bei BMW/Porsche/etc. keine Werkstätte brauchen. Bei der Aussage des Händlers "„Bräuchte man ja eh nicht.“ hätte ich mir allerdings direkt einen anderen Freundlichen gesucht. Viele Grüße!