Heute nach 40 km und 600 hm im Spessart die super optimal waren, hörte ich erst ein kleines Klicken aus dem Antriebsteil, nach 10 Minuten Fahrt war dann Schluss. Der Motor erhöhte plötzlich die Drehzahl und ein schleifendes Geräusch war zu hören. Danach war Schluss mit Lustig und ich musste die letzten 20 km ohne E-Unterstützung zurückfahren. Das einzig positive ist, dass keinerlei Bremswirkung durch den Motor stattfindet und es sich wie ein normales Bike pedalieren lässt.
Bin mal gespannt was defekt ist.
Hoffentlich sind das alles nicht die Probleme mit Überhitzung des neuen Motors und (zwar geringerem Gewicht aber) schlechterer Wärmeableitung von Magnesium. Ich erinnere mich da noch dunkel an solche Geschichten in der Anfangszeit des S-Mag. Gab‘s beim S zwar auch, aber S-Mag hatte den Ruf kritischer zu sein. Specialized hat’s ja auch betroffen.
Klingt nach gerissenem Antriebsriemen = neuer Motor.
Der S-Mag ist nur in den Bike Bravos der Beste . Langzeittests Fehlanzeige.
Ein dickes Lob an den Händler und Rotwild. Heute Morgen das Bike zum Service gebracht. Es wurde der Motor getauscht. Werde es also wieder heute Nachmittag abholen.
Überhitzung schließe ich aus. Der Motor lief ja noch, war jedoch keine Kraftübertragung mehr da. Also Getriebe oder Antriebsriemen defekt.
Nach Fehlerbeschreibung hört es sich nach Zahnriemen an.
Und es hört sich auch wieder nach Wegwerfgesellschaft an.
Ist es denn nicht möglich, dass ein von Rotwild geschulter Händler sowas auch mal repariert? Ein bißchen handwerkliches Talent sollte man doch als Fahrradmechaniker auch haben.
Um so einen Zahnriemen zu wechseln(wenn er es denn war)braucht man doch keinen Dr. Titel.
Was wird mit so einem Motor, landet der im Schredder? So ein gebrauchtes/aufgearbeitetes Teil kann man doch nicht mehr verkaufen, oder?
Dann frage ich mich auch noch, warum müssen Bikes zum Hersteller zurück geschickt werden, wenn´s mal größere Probleme gibt?
Die im Werk scheinen es ja auch nicht besser zu können, als manche Händler, wenn man hier im Forum so liest.
Ich finde schon, man sollte es dem Hersteller überlassen, wie er eine Garantiereparatur ausführt, aber mit der Wegwerfgesellschaft hast Du in vielen Dingen leider recht. Da geht es um Geld und nicht um Umweltresourcen.
Den Zahnriemen kann der Händler selber wecheln, man kann ihn auch durch Brose wechseln lassen und selber machen kann man es auch.
Allerdings bekommt man als Selberbastler wohl nicht den Kohlefaser verstärkten Originalriemen, sonder lediglich einen Glasfaser verstärkten. Der hält wohl etwas weniger lang und kostet 10.–15.- Euro.
Beste Grüße,
KalleAnka
Ein Riementausch ohne neue Dichtungen macht ja auch wirklich total viel Sinn…
Was redest Du denn da? Im pedelecforum nachzulesen, haben bereits eine ganze Menge Brose-Biker den Riemen selbst gewechselt. Da gibt es auch eine bebilderte Anleitung, Erfahrungsberichte. etc…
Aber Du weißt das natürlich besser…
Meine ganz persönliche Erfahrung als Maschinenbauer: Bei solch dünnwandigen Gehäusen ist die Dichtung immer zu ersetzen, da sich bei einer weiteren Verwendung eine andere Verteilung der Kräfte in der Dichtfuge ergibt. Dadurch muss es nicht zu Undichtigkeiten kommen aber die Belastung des Gehäuses durch die Vorspannkräfte der Schrauben kann sich stark ändern.
Wenn ich dann lese „habe mir die Dichtung angesehen, die war ok und konnte wiederverwendet werden“ zeigt das für mich von blauäugiger Vorgehensweise.
Es gibt eine Grund, wesalb das Brose Riemen-Ersatzteilkit auch die Dichtung beinhaltet.
@anon_5216 hat da schon recht
Hallo Heinze , lese meinen Post vom 24.4 … „Strom fällt komplett aus“. Ist meine Schilderung des Problemes ähnlich mit Deiner ? ich habe nach div Versuchen des Händlers jetzt seit fast 3 Wochen ein Leihrad; habe noch keine Rückmeldung. Aber die Wochen waren wegen der Feiertage kurz und der Ansturm auf die Radgeschäfte so wie schon lange nicht. Bin gespannt was da herauskommt. Halte euch bei meinem Post vom 24.4 weiter am Laufenden- Lg Ralph
Nein, hat mit fehlender Spannung oä. nichts zu tun. War definitiv Fehler am Motor, Zahnriemen wohl lose oder gerissen.
Nach Rep. läuft der Motor wie er soll. Jetzt knacken aber die beiden Pedale unter Last. Fühlt sich an ob man mit dem Hammer dagegen haut. Habe schon das Anzugsdrehmoment geprüft, scheint bombenfest zu sein. Vielleicht fehlt Fett oder sonst was…
Mal sehen wie es bei der nächsten Fahrt sich verhält.
Zusätzlich, im 12. Gang kreint irgendwas. Hört sich an, ob die Ketter irgendwo schabt. Beobachte das ebenfalls.
Also das Knacken kam davon, das ein kleiner „Ast“ in einem der Schaltwerkröllchen sich dauerhaft verklemmt hatte. Die Kette ist dann wohl plötzlich umgesprungen. Nach Entfernung ist wieder alles Top.
Das Bike fährt wie der Teufel …
Bin total zufrieden.
Spannend mal von anderen Knarzursachen zu lesen… in meinen 4 Fällen war es 4x die Sattelbefestigung und mit Fetten erledigt
Vorher hätte ich Stein und Bein geschworen, dass die Geräusche von weiter vorne oder unten kamen.
Hallo, ich war im Schwarzwald unterwegs. Bergauf plötzlich ein komisches Geräusch vom Antrieb. Die letzten 100m zur Hütte hochgeschoben. Bin jetzt seit 15.06. ohne Bike. Sehr wahrscheinlich Riemen gerissen. Laufleistung des RC750 HT 1250km!!!
2 mal rc 750 ultra
Bike nummer eins bei 750km aufheulen und ENDE
Bike nummer zwei bei 700km aufheulen und ENDE
Bei mir hat es heute auch Klack gemacht und seitdem geht elektrisch gar nichts mehr. Kann das sein, daß die Riemenrolle einen Kontaktschalter hat der den Strom unterbricht, wenn der Riemen gerissen ist?
Mein Display ging sofort aus und hat keine Reaktion mehr. Akku ist natürlich voll.
@anon_7246 (Zitat Brose) Qualitätsgrundsätze der Brose Gruppe
Unsere Qualitätsgrundsätze sind ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensziele. Mit Spitzenqualität wollen wir höchste Kundenzufriedenheit erreichen.
1. Qualität ist unser oberstes Prinzip.
2. Qualität resultiert aus der Arbeit unserer Mitarbeiter.
3. Qualität umfasst unsere Produkte, Prozesse und die Zusammenarbeit mit unseren Partnern.
4. Offenheit und Ehrlichkeit sind die Grundlage unserer Zusammenarbeit.
5. Qualität wird konstruiert und produziert – nicht erprüft.
6. Kontinuierliche Qualitätsverbesserung bedeutet Verbesserung unserer Wettbewerbsfähigkeit.
7. Wir leben eine offene Fehlerkultur - wir lernen aus Fehlern und vermeiden diese zukünftig.
Das Bemühen um ständige Verbesserung unserer Leistungen ist Ansporn und Verpflichtung für alle Mitarbeiter der Brose Gruppe an allen Standorten.