0 Support, keine Garantie für Zweitbesitzer, viele Mängel...

Leider bin ich sehr enttäuscht von meinem Rotwild und insbesondere dem Support. Daher möchte ich meine Erfahrung mit euch teilen. Meine Email an den Support beschreibt den Sachverhalt am besten:


Vor wenigen Monaten habe ich ein gebrauchtes Rotwild R.X 750 von 2020 mit 1200km Laufleistung gekauft. Seitdem habe ich leider nur Probleme mit dem Bike, obwohl dies sogar noch zur Inspektion war.

Die Probleme sind leider wirklich vielfältig, obwohl ich zunächst erst rund 150km gefahren bin:
Der Bremssattel vorne ist gebrochen (wie auch immer das passiert ist, es gab kein Sturz). Den habe ich bereits auf meine Kosten ersetzt.
Die Bremse vorne schleift leicht und quietscht (Acht in Bremscheibe? Aber ok, geschenkt.)
Der Vorbau knarzt neuerdings.
Die Sattelstütze hat Spiel (der versenkbare Teil lässt sich in sich drehen) und knarzt neuerdings.
Der Bowden Zug der Sattelstütze ist gerissen (Habe ich bereits ersetzt).
Irgendwas im Tretlager knackt und knarzt.
Der hintere Dämpfer schmatzt.
Die Reichweitenanzeige funktioniert nicht und zeigt nur Fantasiewerte an.

Sehr beunruhigend, vor allem für Mehrtagestouren: das Netzteil zeigt gelegentlich die rote LED und lädt nicht! Ich habe schon ein anderes, auch original Netzteil getestet, selbes Problem. Der Fehler ist sporadisch und lässt sich nicht rekonstruieren. Was empfehlen Sie, diesbezüglich zu tun? Das Problem ist mir schon vor Wochen aufgefallen, also auch noch in der Gewährleistung.

Vor 3 Wochen haben wir dann eine Transalp Tour absolviert mit 300km.

Da der nächste Rotwild Händler über 100km von mir entfernt ist, also nicht mal eben zu erreichen, bitte ich um Abwicklung der folgenden beiden Probleme per Versand:

  1. Am 2. Tag der Trasalp ist der Freilauf kaputt gegangen. Es fing an mit wackelnder Kassette. Der direkt aufgesuchte Rotwild Händler in Österreich konnte mir nicht helfen. 2 Werkstätten und 40km weiter konnte mir dann glücklicherweise mit dem passenden Freilauf geholfen werden. Ansonsten wäre die Tour vorbei gewesen.
    Ich bitte freundlich um Erstattung der Reparaturkosten von 120€, da der Schaden ja auch grade noch so in der Garantiezeit passiert ist. Der Beleg ist anbei.

  2. Während der Tour ist mir auch aufgefallen, dass ein Kunststoffhaken an dem Akku Gehäuse abgebrochen ist. Ein Foto vom Schaden und vom Typenschild ist angehängt. Wann und wie das passiert, kann ich nicht sagen. Ich bitte um Zusendung einer neuen Abdeckung für das schmale Ende (um den Ladeport), damit ich diese austauschen kann.


Die knappe und absurd enttäuschende Antwort von Rotwild:
„vielen Dank für Ihre Anfrage. Die Hersteller Garantie gilt immer nur auf den ersten rechtmäßigen Eigentümer. Anbei ein Link zu unseren Garantiebestimmungen.“


Das finde ich wirklich absurd enttäuschend.
Zum einen die vielen Mängel am Bike. Das Bike knarzt und knackt wie ein Baumarkt-Fahrrad und hat ebenso viele technische Mängel. Mir ist natürlich klar, dass auch an einem sehr teuren Bike mal Teile kaputt gehen könnte. Mit Pech auch mal ein Freilauf nach nur 1200km. In der Menge ist das aber schon nervig. Vor allem die Ladeelektronik ist ja ein wirklich zentraler Punkt.
Aber der Support von Rotwild ist ja wohl wirklich unterirdisch. Meine Fragen wurden nicht mal beantwortet. Der Verweis auf die Garantie, die nicht übertragbar ist, finde ich wirklich sehr enttäuschend. Und dass ein simples Kunststoff Teil nicht versendet werden kann, ist auch extrem enttäuschend. Ich werde keinen halben Tag verschwenden und 200km zum Händler fahren, nur um ein Plastikteil auszutauschen, was ich locker selbst machen könnte.

(Kleine Anekdote noch von der Transalp: ich habe einen anderen Rotwild Fahrer getroffen - am zweiten Tag seiner Tour hat es geregnet, das Display ist nass geworden und dadurch kaputt gegangen! Der Typ war dann mit Miet-Bike unterwegs, weil mit dem kaputten Display der Motor vom Rotwild nicht mehr einschaltbar war! Irre, dass das nicht wasserdicht ist!)

An Rotwild gewandt, da der Support nicht mehr antwortet: ist das der normale Umgang mit euren Kunden?

Der Community wünsche ich viel Spaß und Glück mit den Bikes, wenn‘s fährt, macht es ja Spaß :slight_smile:

Du verwechselst hier die gesetzliche Gewährleistung mit der freiwilligen Herstellergarantie.
Die Gewährsleitung gilt 24 Monate ab Kaufdatum und kann auch an einen 2. Besitzer übertragen werden, kann aber auch vom Verkäufer per AGB ausgeschlossen werden, drum vorher abklären.
Die freiwillige Herstellergarantie gilt nur für den registrierten Erstbesitzer, sonst eben nicht!
Dann scheint mir, dass du eine zu hohe Erwartungshaltung hast.
Verschleissteile (defekter Freilauf) oder Defekte durch Gebrauch (gebrochene Haken am Akku) sind weder durch Gewährleitung noch Garantie abgedeckt.
Knarzen und Knacken sind ein Hinweis von schlechter Pflege und Wartung, auch hier hat das nichts mit Garantie oder Gewährleistung zu tun.
Alles in allem ist das ein klassischer Fall nach dem Motto: Augen auf vor dem Gebrauchtkauf.

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Hallo,
mit Interesse habe ich die Schilderung über dein Bike gelesen, weil mich das Rad selbst interessiert. Nur, warum kontaktierst du eigentlich denn den Verkäufer des Bikes nicht? Der wäre doch der richtige Ansprechpartner bei einer Reihe deiner Mängel, denn einiges klingt hier nach Vorschäden. Ein Bremssattel bricht ja nicht auf einmal, ist mir zumindest nicht bekannt. Wenn es hier einen Vorschaden gab, würde es vielleicht auch erklären, warum die Scheibe schleift.
Manches hört sich für mich auch nach unzureichender Pflege an, da würde ich beim Verkäufer mal nach den Services nachfragen. Gleiches gilt für die Einforderung deiner Kosten, er ist dein Vertragspartner. Mit der Email an den ROTWILD Service verwechselst du da wirklich was, da gebe ich rainer70 vollkommen Recht.
Mit dem Bike würde ich zum Händler gehen, der kann dir die Mängel sicherlich beheben und dann hast du ein Top Teil. Selbst habe ich leider kein R.X750, aber es steht definitiv bei mir auf der Traumliste.

Danke für deine Antwort :slight_smile:
Also ich kenne den Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung. Bei sehr teuren Marken erwarte ich aber zumindest ein Minimum an Kulanz. Dass nicht mal kleinste Teile verschickt werden (wie eben so ein Plastikteil) ist wirklich enttäuschend. Dafür fahre ich halt nicht halben Tag und 200km durch die Gegend zu nem Händler, der dann vielleicht gar nicht helfen kann.
Das habe ich bei anderen Marken ganz anders erlebt. Da werden teils noch außerhalb der Garantie ganze Produkte kostenlos ersetzt, einfach weil man zu seiner Qualität steht. Die haben verstanden, dass man mit kleinsten Aufwand Kunden für immer für eine Marke begeistern kann. Rotwild hingegen hat mich sofort als Kunden verloren.
Rotwild entschuldigt sich noch nicht mal mit einer Zeile. Meine Frage, was wegen der Ladeelektronik am besten zu tun ist, wird sogar ignoriert.
Und ganz ehrlich: Fehler, vor allem sporadische in der Ladeelektronik ist der SUPER GAU. Da kann man als Fahrer nichts gegen tun, nicht vorhersehen und man steht sofort mit nem nutzlosen Bike da.

Rechtlich hat Rotwild recht. Halbwegs vernünftiger Support sieht aber anders aus. Andere Hersteller kümmern sich um ihre Kunden.

Und wenn deiner Meinung nach die Akku Abdeckung kaputt gehen darf beim normalen Gebrauch und Teile wie der Freilauf Verschleißteile sind - was sind dann bitte keine Verschleißteile? Was bleibt da übrig, was durch Garantie oder Gewährleistung gedeckt ist?

Noch dazu: das Bike war bei der Inspektion und ist durchaus gepflegt. Dass nach nur 1600km so viele Mängel auftreten ist absolut bitter.
Was soll ich bitte gegen Knarzen aus dem INNEREN der Sattelstütze tun? Oder gegen Knacken aus dem Tretlager? Und welche Pflege soll gegen die fehlerhafte Ladeelektronik helfen?

Also ich habe das Bike ja gebraucht von einer Privatperson gekauft. Da gilt halt „gekaut wie gesehen“. Daher haftet er natürlich nicht.
Es sieht mir so aus, als wurde die Schraube, die den Bremssattel hält zu fest angezogen.
Aber das ist daher halt auch kein Problem für mich. Hab ich übersehen (oder es ist später passiert, als ich das Schleifen beheben wollte). Daher mein Pech, da hab ich halt selber nen neuen gekauft und ersetzt. Da fordere ich ja keinen Ersatz.

Inspektion wurde laut Heft halt gemacht, Motorupdate ist auch drauf.
Der Händler bei dem das Bike ursprünglich gekauft wurde ist sehr weit weg von mir, also keine Option.
Daher möchte ich halt einfach von Rotwild dieses Plastikteil haben. Und zumindest der Freilauf sollte übernommen werden in meinen Augen.

Wenn dir ein „ruhiges“ Fahrrad wichtig ist, dann würde ich echt nicht zum Rotwild R.X raten. Durch den Carbon Rahmen übertragen sich jegliche Geräusche ganz extrem. Auch die Motorengeräusche sind relativ laut, obwohl der Brose ja eigentlich relativ leise ist.
Jedes Knacken in der Kette, dem Vorbau, der Sattelstütze, dem Tretlager wird wirklich laut übertragen im ganzen Rahmen. Das klingt wirklich nicht schön, um nicht zu sagen peinlich, wenn man mit anderen unterwegs ist. Besonders leicht ist das Rotwild ja trotzdem nicht.
Dass die Ladeelektronik nicht zuverlässig zu sein scheint, dass das Display angeblich nicht wasserdicht ist, dass die Restanzeige nicht funktioniert und dass die Schiebehilfe so unbrauchbar ist - das sind schon einige Dinge, die mich zweifeln lassen, wie ausgereift die Elektronik da so ist.
Gepaart mit den vielen Mängeln und schlechtem Support trotz hohem Preis hat sich mein Traum vom Rotwild ziemlich ernüchtert.

Meine Wahl wäre inzwischen das Cube Stereo Hybrid 140 oder 160, das meine Frau hat. Da knarzt wirklich überhaupt gar nichts, es sind zum günstigeren Preis sogar noch bessere Teile verbaut, es ist auch leicht und wendig. Das Bosch Motorsystem scheint mir einfach weiter ausgereift zu sein. Noch dazu gibt es mehr Händler und man kriegt die Ersatzteile schneller - was zum Beispiel bei einer Transalp extrem wichtig ist. Und es macht wirklich Spaß zu fahren.

@anon_9377
Ich habe 2 RX750 Ultra von September 2019, also von der allerersten Serie mit jeweils gut 5000 Km im Bestand. Die Bikes werden hier bei uns in der Schweiz hauptsächlich im hochalpinen Gelände gebraucht und deshalb auch nicht geschont :wink:
Bis zum heutige Tag hatten meine Frau und ich keinerlei Probleme mit den Bikes, getauscht habe ich bisher nur Verschleissteile. Es knarzt und knackt nichts an den Bikes, alles läuft so wie es soll.
Service und Unterhalt mache ich soweit wie möglich alles selber, der Händler kommt nur bei SW-Updates ins Spiel. Du siehst also es geht auch anders, gute Pflege vorausgesetzt.
Problem Ladeabbruch: Das kann an der CAN-Bus Kommunikation liegen, meist sind es leicht verdreckte Kontakte an der Ladebuchse oder direkt am Akku/Motorstecker. Darum dort mal alles saubermachen und mit Kontaktspray behandeln. Lädst du den Akku über die Buchse am Bike, oder baust du den Akku zum Laden aus? Ist da ein Unterschied im Verhalten des Ladegerätes?
Die BMZ-Ladegeräte sind manchmal etwas zickig, drum kann ich dir, grade wenn du oft unterwegs bist, den kleinen und leichten Lion Smartcharger empfehlen:
https://www.watt24.com/lion-smart-charger/

Mein Bike ist etwa gleichalt wie deines, hat aber keine Mängel wie deines, es muss also Unterschiede in der Behandlung geben. Ich bringe das Bike immer zum Jahresservice zu meinem Händler des Vertrauens (Extrabike, Stuttgart) und pflege es selber möglichst gut. Habe jetzt 4200 km auf der Uhr.
Die Plastikhake am Akku sind auch noch dran, obwohl ich den Akku zu laden immer raus nehme.
Falls mir die mal abbrechen, hole ich mir das Teil neu bei meinem Händler und der wird es mir sicher schenken als guter Kunde. Probleme beim laden habe ich auch keine.
Was ich dir damit sagen will, ein Rotwild ist vergleichbar mit einem Ferrari, es muss immer gut gewartet werden und wenn nicht dann gibt’s Probleme. Defekte kanns immer geben und müssen durch den Händler erledigt werden.
Darum such dir einen guten zertifizierten Rotwild-Fachhändler der sich dem Bike annimmt, danach wirst du wieder Freude dran haben.

Hältst Du Anschlussreihenfolge für das Ladegerät aus der BMZ Anleitung ein?
D.h. zuerst Stecker des Ladegerätes in die Steckdose und erst wenn die grüne LED blinkt mit dem Rad/Akku verbinden?

@anon_5076 danke für den Tipp. Ich schau mir die Kontakte nochmal an… ich hatte die schon mal etwas sauber gemacht, dann schien das wieder gut zu laden, aber gestern war der Fehler wieder da. Aber vielleicht sind die auch etwas dreckig geworden. Dass eure Bikes so gut performen, macht ja Hoffnung =)

@anon_7825 hmh, nen zertifizierter Händler ist halt echt recht weit weg leider…

@anon_5216 Jup, Reihenfolge ist richtig.

„Durch den Carbon Rahmen übertragen sich jegliche Geräusche ganz extrem.“
Bei welchem anderen Hersteller soll dieser „Mangel“ denn nicht ebenso gegeben sein? Alle eBikes mit Carbonrahmen, die ich kenne, sind „laut“. Das waren Carbonrahmen meiner Erfahrung nach schon immer, auch bei Rädern ohne Antrieb.

@anon_5216 da gäbe es doch bestimmt leichtgewichtige Dämpfungsmaßnahmen (Schaum oder Ähnliches). Ich frage mich warum die Hersteller da nichts tun… Vvermutlich um die paar Gramm und den Aufwand zu sparen.

Es gibt wohl bei Rotwild, so scheint es zumindest, eine sehr große Qualitätsstreuung…
Wenn ich mein eigenes Bike nehme, dann ist das auch nicht unbedingt „Top“ Qualität.
Erster Akku nach dem ersten Laden defekt, Stoßdämpfer nach 1.400 Kilometern (keine Kulanz von Fox), Knarzen im Bereich Vorbau, Sattelstütze oder Motorbereich kommt immer wieder mal vor…
Motor nach 2700 km Motor defekt, eine Haltelasche vom Akku ist bei mir ebenfalls gebrochen, ich empfinde die Konstruktion als nicht ausgereift und nicht nutzerfreundlich (warum man das ganze nicht gedreht hat, Kontakte und Mechanik nach oben, erschließt sich mir bis heute nicht). Dazu einfach ärgerliche Dinge wie das Bremsen klingeln/klirren, reißende Züge der Sattelstütze, etc… Ich weiß, alles Zulieferteile, doch ist das alles bei den vielen Tests nicht ein einziges Mal aufgefallen, bzw. aufgetreten…?
Ich mache vieles selbst, daher ist es für mich nicht dramatisch, doch für einen Nutzer der sich mit der Technik nicht so befassen möchte, gibt es evtl. auch besser geeignete Bikes von „der Stange“. In meinem Bekanntenkreis gibt es nur einen Biker mit ähnlichen Problemen… Und genau der fährt auch Rotwild, RE750…

Jedenfalls hat man statistisch gesehen den Eindruck es gibt positive Ausnahmen, aber nicht umgekehrt.
Ich weiß…das Argument ist, die Zufriedenen posten hier nicht…aber es fällt schwer, das Ganze noch rosarot zu sehen (auch wenn sich das Thema in diesem Thread nur ansatzweise um die typischen Fälle dreht und stattdessen wohl eher ein unglücklicher Gebrauchtkauf war. Allerdings spiegelt es eben auch wider, dass man ein solches Rad mit so vielen Problemen selbst nach dem Neukauf, zumindest unter keinen Umständen gebraucht kaufen sollte).

Also es gibt schon noch ein paar mehr, die keine Probleme haben. Mein R.X 750 pro hat gerade die 4.000 km Marke überschritten bei gut 75.000 hm und ich hatte noch keinerlei Probleme. Gerade wurde der Antrieb (Kettenblatt, Ritzel und Kette) komplett getauscht, was bei der km-Leistung jedoch kein Grund zur Klage sein dürfte.
Dass der Carbon Rahmen Geräusche äußerst wirkungsvoll überträgt hat mich anfangs auch sehr irritiert, aber das ist wirklich das einzig negative, was ich berichten kann. Mir macht das Bike nach wie vor richtig Spaß!

@anon_7837
das liest sich ja sogar noch deutlich schrecklicher als bei mir! Vor allem der kaputte Akku UND kaputte Motor.
Und ja, die anderen Teile sind zwar Anbauteile, aber es ist einfach nur nervig.
Nen Freund fährt nen Trek, ähnliche Laufleistung und der hatte noch GAR KEINE Probleme. Meine Frau ein Cube, die fährt nicht so viel, aber das Bike ist bis jetzt perfekt.

Mir fällt grade heisskalt auf, dass die ach so tolle Garantieverlängerung auf 4 Jahre für den Motor für mich ja auch nicht gilt als Zweitbesitzer…
Vielleicht sollte ich das Bike einfach verkaufen, von dem GEld 2 Cube Stereo Hybrid kaufen (eins für unter der Woche, eins fürs Wochenende) und fertig :smiley: :smiley:
Dass Garantie nicht übertragen wird ist mir bisher noch bei keinem Hersteller unter gekommen… und das kleinstteile nicht versendet werden auch nicht. Erst recht nicht, wenn man schon Premium fürs Bike bezahlt…

„Dass Garantie nicht übertragen wird ist mir bisher noch bei keinem Hersteller unter gekommen… “
Jetzt mal ehrlich. hast Du überhaupt schon mal in dir Garantiebedingungen anderer Hersteller geschaut?
Zum Beispiel mal ein Auszug vom Mitbewerber, der von vielen als Vergleich genommen wird:
„Wir stehen voll hinter unseren Rahmen – immer. Das bedeutet, dass wir dem ursprünglichen Besitzer eine lebenslange Garantie gegen strukturelle Material- oder Verarbeitungsfehler bei ALLEN Rahmen und Gabeln von …-Marken gewähren.“
Bei der von Dir zuerst genannten Marke:
„Nach erfolgter Registrierung deines …-Bikes gewährt die … dem ursprünglichen Erstkäufer eines …-Bikes eine kostenlose Garantie gegen Material- und Verarbeitungsfehler.“
Beim Rad Deiner Frau:
„Wir gewähren auf alle Produkte die innerhalb der EU geltende Gewährleistung von 24 Monaten ab Erstverkaufsdatum. … Für eine Erweiterung der Gewährleistung, die alle Schäden bis hin zu einem umfassenden Diebstahlschutz abdeckt, bieten wir unseren Kunden den exklusiven Premiumschutz der ZEG Plus Garantie.„ (Anmerkung: diese kostet extra!).
Als Fazit ist es für mich offensichtlich üblich, dass nur Erstkäufern eine Garantie gewährt wird, wenn es denn überhaupt eine gibt.

@anon_5216
Bei Bikes kam es bei mir noch nicht dazu, bei Kameras und PC Hardware schon mehrmals. Da war das nie ein Problem als Zweitbesitzer.

Und ich würde wetten dass sich andere Bike Hersteller nicht so anstellen würden, auch wenns so in deren Garantie Bestimmung steht. Stichwort Kulanz, wie man es von teuren Marken erwarten darf. Können wir jetzt leider nicht überprüfen.

Noch dazu das völlige Versagen bei den Anderen Themen: Ladeelektronik wird nicht mal thematisiert, dieser dumme Plastik Haken wird nicht verschickt (was hätte das für Rotwild gekostet? 50 Cent fürs Teil und 80 Cent für ne Briefmarke und nen Umschlag…), kein Wort der Entschuldigung.

Naja, wir drehen uns im Kreis.

Jetzt mach dir halt wegen dem blöden Plastik Hacken nicht ins Hemd, ist mir auch passiert und ich fahre schon 1 Jahr ohne den zweiten Hacken rum…das dämliche Teil braucht kein Mensch…

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Das Knarzen an allen Ecken wird immer schlimmer. Es ist nicht auszuhalten… Sattelstütze knarzt, Vorbau knarzt ohne Ende, Tretlager knackt, der Dämpfer hinten schmatzt heftig. Bei wirklich jeder Fahrt wird irgendwas schlimmer oder irgend ein Problem kommt dazu.
Es ist wirklich nicht auszuhalten, es macht mich einfach nur wahnsinnig. Das Bike klingt wie das allerletzte drecks Baumarktfahrrad. Wobei, selbst die Bikes machen sich so abartig viele und ätzende Geräusche… >.<

Am Mittwoch bin ich auf einen Biobiker auf seinem Canyon aufgelaufen, er hatte Ohrenstöppsel drin, weil sein Bike fürchterlich geknarzt hat.

  1. Sattelstütze fetten
  2. Vorbau lockern und Fett zwischen die Spacer machen
  3. Tretlager hab ich keine Idee
  4. Wenn der Dämpfer funktioniert, wirst du dich daran gewöhnen müssen, meine schmatzen auch….selbst wenn man dir einen neuen einbaut, hast du keine Garantie, dass der nicht auch wieder schmatzt.
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