Als erster Schritt wäre eine ANT+ Schnittstelle sinnvoll, mit der man die Daten
- getretene Leistung in W
- Trittfrequenz
- usw.
auslesen und z.B. durch einen Garmin auswerten lassen kann. Warum muss ich einen Trittfrequenzsensor oder Leistungspedale für 1000 Euro installieren, wenn die Daten im Rad schon zur Verfügung stehen?
Mit diesen Features würde das Rad sich als seriöses Sportgerät von der Masse der Pedelecs abheben, die meist als Rollstuhl auf zwei Rädern angesehen werden.
Als zweiter Schritt wäre eine Bluetooth Schnittstelle sinnvoll, die Auslesen der Batterierestkapazität als auch Steuerung der Unterstützungsstufen ermöglicht, so dass externe App-Programmierer eine App ähnlich wie von Specialized entwickeln könnten.
Wenn man heutzutage etwas verkaufen will, dann muss aus der Sicht des Marketings immer eine App dabei sein. Jedoch ist so eine App nicht nur aufwändig in der Implementierung, sie kostet auch nach Erstellung Zeit bei der Pflege mit entsprechenden Tests über die Produktlebensdauer.
Wenn man in der Firma jedoch kein Know-How für Apps hat, gibt es eine kostengünstige Alternative, die nur ein Zehntel einer App kostet: die Bereitstellung einer (drahtlosen) Schnittstelle. Auf diese Schnittstelle können dann App-Entwickler aufsetzen und schreiben dann selber die App. Und von diesen Leuten gibt es viele.
100% D’Accord.
Sollte sowas nicht bald kommen, wird das nächste Bike ein Specialized!!!
Auch von mir 100% Zustimmung! Auch der Radumfang sollte einstellbar sein - und zwar ohne 2200mm als Untergrenze. Bei meinem RC+ mit 2,6" Reifen hat sich 2140 als richtiger Wert herausgestellt. Eine Schande, dass man sich an ein derart teures Bike einen Tacho bauen muss, um richtige Entfernungswerte zu bekommen !
@anon_5113 sowas wünsche ich mir bei Rotwild auch. Bei Bosch gibt es das Nyon-System, welches Derlei kann. Ein Problem sehe ich allerdings bei „offenen“ Schnittstellen für externe Apps. Illegales Tuning würde dadurch erleichtert. Und hier sind die Hersteller, nachdrücklich, von Gesetzeswegen gehalten, Tuningmöglichkeiten zu unterbinden. Ein willkürlicher Eingriff in die Parameter durch den Nutzer muss also so abgesichert sein, das Geschwindigkeits- und Leistungsmanipulationen nicht möglich sind. Bosch macht es vor, wie es geht. Bei Speci hingegen bieten externe „illegale“ Apps, entsprechend rechtswiedrige Manipulationsmöglichkeiten. Das ist letztlich ein Bärendienst für die Pedelec-Idee, wie man ja aktuell an den Überlegungen einer EU-Arbeitsgruppe zur Haftpflichtfrage bei Pedelecs einerseits, und bei ähnlichen Überlegungen der Versicherungsbranche andererseits, in den einschlägigen Newsfeeds lesen kann.
COBi wollte da ja mal vor drei Jahren - als sie noch Crowdfunder waren - etwas für Brose entwickeln. Letztlich konzentrierte man sich auf Bosch, und gehört nun dort zum Konzern.
Ich hoffe ja auch, dass sich mal irgend eine Softwareentwicklungsschmiede dem Brose annimmt, und ein, dem Nyon verrgleichbares System entwickelt. Der Markt der Interessenten - Pedelecfahrer, die das MTP als Sportgerät nutzen und Trainigsdaten abfordern wollen - ist leider noch sehr dünn. Immerhin sind wir hier jetzt schon zu viert.
Ich glaube nicht, dass der Markt der Interessierten sehr dünn ist. Das zeigt alleine, dass dieses Thema „Display und App“ in diesem und anderen Foren derartig oft kritisiert wird und von Rotwild totgeschwiegen wird! Man behilft sich halt mit zusätzlichen Sensoren und Displays. Ich für meinen Teil habe schon mehr als einmal auch hier meinen Unmut zu Rotwild und deren Aftersale zum Ausdruck gebracht. Die App und das Display wurden beworben mit Funktionen, die anscheinend nie kommen. Jetzt sagt Rotwild, dass 2019 alles besser wird. Leider bleiben die Kunden von 2018, die 8000€ im guten Glauben an die Werbung bezahlt haben im Regen stehen. Es wurde auch vom Rotwild-Chef selbst bei einer Betriebsbesichtigung erwähnt, dass RW selbst es versäumt hat Know-How aufzubauen und die Zulieferer das nicht machen. (Quelle: pedelecforum.de)
Und auch bei dem Thema „illegale Apps“ habe ich eine andere Meinung. Rotwild selbst kann unter Auflagen einen Freiberufler (Studenten) in ein paar Tage/Wochen das erledigen lassen. Der Sourcecode gehört damit Rotwild und kann jederzeit weiter optimiert und erweitert werden, sobald KnowHow eingekauft oder aufgebaut wird. Hier erlaube ich mir als Informatiker das beurteilen zu können. Allerdings ist natürlich die Offenlegung der Schnittstellen seitens Zulieferer Markquart/Brose/BMZ nötig. Die App selbst ist m.E. nach „pillepalle“.
Wer sich mal richtig über die bis jetzt nicht erhältliche App ärgern will, kann ja mal schauen was andere mit den zu ihren System passenden Apps so anstellen: https://www.ebikemotion.com/web/ebikemotion-app/ (ganz unten „App Manual“). z.B. Anzeige der Reichweite abhängig vom Terrain, automatische Aktivierung/Umschaltung der Unterstützungsstufe bei Überschreitung einer bestimmten Herzfrequenz, Nutzerprofile, extra Apps für Smartwatches.
Marquardt gib’s bei den 19er nicht mehr
@anon_5149 Was heißt das bzw. was wird es dann geben?
@anon_66 März: kauf Dir ne Brille.
Oh, Herr JeeP hatte heut ein Beutelchen Reisszwecken zum Abendbrot…
@anon_66 März - siehe Foto -
App hab ich schon gesehen - ist echt super
Diese Ankündigung wirft bei mir natürlich Fragen auf:
- Wenn RW nicht mehr mit Marquart arbeitet, können sie sich ja auch den Sourcecode für die Schnittstelle holen und den Vorschag von @ whiglander aufgreifen und eine vernünftige App schreiben lassen (könnte ich auch machen, ist echt pillepalle).
- Wenn die Zusage für die 2018er nicht erfüllt wird aber Vorschlag 1 nicht geht, könnte RW ja diese auf das Bloks umrüsten lassen, damit die versprochen App dann auch für ältere Modelle verfügbar ist.
@anon_5097 Team: äußert euch!!!
Nur mal um zu zeigen was alles geht…
never ending story. volle unterstützung meinerseits für dieses thema. klar kann man auf marquardt schimpfen (was ich auch gerne mache). letztendlich ist rotwild für das produkt verantwortlich. für mich ist rotwild raus aus dem e-mtb geschäft. innovativ ja, aber zu klein um das tempo durchzuhalten. bin mega enttäuscht. hochpreisig und null komma null kundenorientierung, vogel strauß taktik. mein rc+ wird im winter gegen ein levo getauscht. basta. hatte vor dem rotwild ein levo, 630wh rotwild akku hatte bei der entscheidung im november 2017 gewonnen, levo damals nr 504wh. aber das ändert sich. schaut euch die blevo app an, dann wisst ihr was innovativ ist und welche vorteile tagtäglich durch solche möglichkeiten gegeben sind. im vergleich dazu muss ich mit meinem teuren rotwild zu meinem lieben und bemühten händler 40km anreisen, wenn ich andere reifen aufziehe und der radumfang sich geändert hat oder ich eine andere einstellung haben möchte. das ist schlicht und ergreifend gängelung.
@schwarz wild: Einfach nur „gehen“ ist nicht deins, oder? Es muss noch einmal nachgetreten werden. RW wird wegen des Kundenverlustes sicherlich nicht in Depressionen verfallen. @anon_5097 Macht weiter so, ich liebe Eure Bikes, sie tun das, was sie sollen: rollen! Daddeln kann ich am Computer, dazu brauche ich kein Bike.
lt Aussage von Rotwild ist die Umrüstung der 18er möglich -
wäre auch unlogisch wenn das nicht gehen sollte, da der Motor und Akku beim 19er der gleiche ist
@anon_5428 RW = sogenannter Premiumhersteller. RW RX+ Ultra 2018 = sogenanntes Premiumbike. Wirklich? Da bin ich eher auf der Seite von @schwarz wild. Warum?
- Das Ultra Transalp wird verkauft mit hinten 2.4 x 29er Reifen. Muss gewechselt werden auf 2.25, da der Steg zu knapp ist, dass der Reifen läuft… Hallo? Erste nicht eingehaltene Zusage.
- Magurabremse, die keiner kennt, aber definitiv nicht MT7 oder 8. Stormscheiben drauf, die so einen Radau machen, dass sie gegen Shimanoscheiben gewechselt werden müssen, sonst hat sie der freundliche Händler nicht in den Griff gekriegt.
- Die versprochene App. Bis jetzt nix. Auf telefonische Anfrage hin hat mir ein RW Mitarbeiter allen Ernstes gesagt, ich soll mich an BMZ wenden, RW wüsste da gar nix. Nicht nur peinlich, sondern echt albern. Und dann der Hinweis auf diese seltsame Naviki App, bei der ich bis heute nicht weiss, was das soll.
- Und das ist das wichtigste Argument: schaut man sich die Reaktionen des RW Teams hier im hauseigenen Forum an, wird einem übel. Die absolute Stille, wenn es um essentielle Fragen geht, ist frappierend.
Ich schliesse mich definitiv sowohl dir als auch schwarz wild an: ja, die Bikes sind schön und sie rollen auch. Aber mir ist es zuwider, wenn ich von einem sogenannten Premiumhersteller dermassen ignoriert werde. Für mich sthet fest, dass ich das Bike zum frühestmöglichen wirtschaftlichen Zeitpunkt verkaufen werde und dann schaue, was auf dem Markt ist. Jetzt nach knapp einem Jahr ist der Wertverlust zu hoch und das Bike ja nun auch nicht so schlecht. Aber die Firma RW ist, wenn sie sich nicht dramatisch in der Kundenorientierung ändert, gestorben.
Leider kann man die Liste auch noch weiter führen: 5. Rad regelt zu früh ab, wegen nicht weit genug nach unten anpassbarem Radumfang. 6. RW Kettenführung nur für Kettenblätter mit 36-40 Zähnen geeignet. Warum man in den Motordeckel nicht gleich eine ISCG Aufnahme integriert, die alle Größen abdeckt? 7. Steuersatz mit Anschlag, welcher bei vielen Rahmengrößen unnötig ist. 8. Kombination Anschlagsteuersatz und Anpassung Lenkwinkel nicht möglich. Wer das trotzdem machen will, viel Spaß bei der Demontage der unteren Lagerschale.
Gegendarstellung: 1. Mein RX+ (27,5 mit Nobby-Nic 2,8) regelt bei GPS-gemessenen 26 km ab. 2. Die Serien-Übersetzung (DI2-XT) bringt mich über jeden Puckel, wo es nicht mehr geht, gehts auch nicht mit einer anderen Übersetzung, da hilft nur schieben (3 Alpenüberquerungen mit reichlich Trailanteil absolviert). 3. Steuersatz mit Anschlag verbaut, keinerlei Lenkeinschlagprobleme, auch nicht in sehr engen Kurven. Ich verstehe nicht, warum man ein Bike kauft und sich dann über schwer durchführbare Änderungen aufregt. Warum sucht man sich dann nicht gleich ein anderes Bike aus, dass alle Wünsche erfüllt?
Nach 2200km Gelände mit dem RE+ 2018 Pro
fehlt mit die APP bis heute nicht. Aber der Steuersatz macht nix als Probleme. Lager defekt unten …
Die Fox Gabel kanckt zum 2ten mal aus der Krone vor sich hin.
Trotzdem steckt die Kiste schon einiges weg. Saalbach Hackelbergtrail - eine Schau damit. Liegt wie ein Panzer bei Vollgas.
Die Kettenführung kann man ganz einfach mit einer Schlüsselfeile modifizieren dann geht ein 34 Blatt auch.
Und was nicht schön ist, die neuerllichen Motoraussetzer vom S-Drive.
Gabelknacken haben alle Hersteller. Kaum zu glauben. Beim Santa Cruz Nomad kracht die Lyrik regelrecht. Die Fox knixt mehr dezent
Die Qualität der Teile läst die letzten Jahre merklich nach.
Billiger wirds nicht das Zeugs.
Die Gabel geht im Winter zu Fox Service.
Das Bike überzeugt mich nich immer von der Performance her.