Mit welchen Unterstützungsstufen seid Ihr unterwegs?

Hallo in die „Stromer“-Runde. Nachdem nun seit einigen Monaten die 4-fach-Unterstützung up-to-date ist, würde es mich interessieren, welche Unterstützungsstufen sich allgemein durchgesetzt haben.

Ich selbst habe z. Zt. 50 - 120 - 200 - 320 anliegen, wobei ich die höchste Stufe, wenn überhaupt, ein- oder zweimal genutzt habe. Sie ist so kraftvoll, dass das Vorderrad, gerade im steilen Gelände, aufsteigt wie ein Bronco. Ich will nun auf 70 - 140 - 210 - 320 wechseln und das einmal ausprobieren.

Meine Einstellung ist 30-80-160-220 Übersetzung vorne 32 hinten 46 fahre generell mit Stufe 1 bewältige damit 4300 Hm bei mittleren Steigung von 15% bei einer Eigenleistung von ca. 140-160 Watt. Das mit dem Bronco im steilen Gelände stimmt die 80% sind bei einer Steigung von bis zu 20% schon fast zu viel da liegt man schon über den Lenker und muss aufpassen dass man nicht abgeworfen wird. Haaaaa passiert immer wieder.

Hallo Franz, das liest sich fast so, als würdest Du Dir noch ein paar Gewichte ans Bike hängen, damit Du es schwerer hast. Warum fährst Du ein E-Bike? Bist Du damit nicht unterfordert?

Hallo zusammen, ich fahre mit 40-80-160-320. Bei Touren mit nicht E-Biker lasse ich immer Stufe 1 mit 40% eingeschalten, da öfters über 25 k/mh gefahren wird schaltet der Motor eh ab und darunter ist eine Erhohlungsphase (auch mal in Stufe 2 mit 80%) ganz angenehm. Stufe 3 und 4 verwende ich selten z.B. von Kranzegg „im Allgäu“ auf den Grünten oder bei spassigen Überholmanövern.

Hallo,
ich fahre in diesem Jahr 40%, 100%, 200%, max% und bin rundum zufrieden.
Wir sind auch dieses Jahr wieder eine private Transalp gefahren wobei ich sehr viel Spass an den mittleren/höheren Unterstützungsstufen gefunden habe. Das „herumschleichen“ mit 40% ist nicht mehr so mein Ding. Es geht mir jetzt mehr um den Fahrspass bergauf als um einen neuen Reichweiten/Höhenrekord. Das Flow-Gefühl bei einer Unterstützung von 100% und bei steileren Wellen 200% ist einfach super - „nur grinsen“. Im kupierten Gelände schalte ich natürlich auf 40% zurück bzw. ganz aus. Max% nutze ich sehr selten. Mit dieser Fahrweise/Einstellung schaffe ich immer noch 1700hm - 1900hm und das reicht für die meisten Touren. Gespannt bin ich auf den neuen Wechselakku! Dann wären die Touren nicht mehr begrenzt!

Nachdem ich ganz viel Ärger mit meinem RT+ hatte, habe nun auch die neue Software mit 4 Stufen bekommen. Ich habe den Eindruck, dass Stufe ähnlich viel Druck hat wie die alte Stufe 3. Weil aber anscheinend viele Getriebeprobleme auftraten, hat Rotwild die Software „zahm“ gemacht. Finde ich nicht schön, weil ich eigentlich einen Kraftprotz gekauft habe mit dem auch geworben wurde…

Also ich schaffe bei
40% 2.500hm
80% 2.000hm
Bei Distanzen um die 60km.
mit Eigenleistung wie ohne Motor.
Also wie hier wie oben erwähnt 4.500hm erreicht werden ist mir ein Rätsel!!

@anon_5607 : dein Eindruck täuscht dich nicht, die neue Stufe 4 ist identisch mit der alten Stufe 3- Sind immer noch 320 %
durch die vier Stufen ist nur eine geringere Abstufung nach unten möglich
Die Stufe vier ist auch nicht programmierbar das sind immer fix 320 %

@anon_5819 Das ist auch die von mir festgestellte Leistung. Allerdings
stellen Steigungen über 10 % und Stufe 40 % bei 36/42 und einem Systemgewicht von 115 KG auf Dauer eine echte Herausforderung dar, auch wenn ich selbst noch viel Eigenleistung bringen kann. Vielleicht sollten wir auch auf 32/46 wechseln.

@anon_5057 mein Gewicht liegt bei 73 kg und die 36/42 11fach passt perfekt
Wenn Dir die 40% etwas zuwenig sind und Du dennoch das max von 2500hm ausschöpfen willst dann währ die EX1 besser für Dich.
Aber mit 34/46! Auch mit 36/46 hast Du hier bereits eine leichtete Übersetzung bei den ersten 2 Gängen, der 3 Gang währe dann identisch wie mit 11/42 xt.
Aber! der 4 und 6 Gang fällt komplett weg.
Ich fahre z. B. bei 80% bei leichteren Steigungen sehr oft im 4. Gang und deshalb währen mir hier die grossen Gangsprünge sehr nachteilig. Auch ist die Kassette 4mal so teuer als Ersatzteil!
Aber - das Modell 2018 hat ja ohnehin 15% mehr Power und Du schaffst über 3.000hm bei 40%!!

@anon_5819 Die Gangsprünge machen wirklich keine Freude, ich kenn das von meinem Trek Fuel EX 9.8 mit 40-er Extender. Also dann lieber 36/42 XT und Wechselakkuumrüstung.

Fazit:
EX1 8fach nur für jene die hauptsächlich im flachen Gelände fahren.
Sram Eagle 12 fach für jene die bei 10%iger Steigung im ersten Gang der 11fach XT fahren - 40% Motor
11fach XT besser noch mit DI2 für jene die 10%ige Steigung locker im 3 Gang fahren bei 40% Motor Unterstützung
Aber wie erwähnt hat eine EX1 für Bergfahrer zu große Gangsprünge - schade das die neuen Ultra Modelle nun diese verbaut haben! Was sich aber ändern lässt.

Ich für meinen Teil brauche feine Gangsprünge nur im flachen bei hohen Geschwindigkeiten. Das bietet im Moment keine Schaltung mehr ab Werk. Deswegen dann gleich die EX1, die dann hoffentlich wenigstens haltbarer ist als eine XT. Deine Aussage das nur EX1 verbaut ist verstehe ich nicht, ist schließlich nur bei den Ultra Modellen drin und beim G gar nicht erhältlich.
Stufen im Moment beim X+: 60/100/140/320

@anon_5216 ja, eben wie erwähnt - wenn hauptsächlich im flachen und dann noch dazu mit hoher Motorleistung! dann ist die EX1 definitiv eine gute Wahl. Aber eben nur dann!! und definitiv nicht am Berg - es sei denn es wird meist mit Stufe 3 oder 4 gefahren!
Hab auch die Ultra Modelle gemeint wenn auch nicht dazugeschrieben. Aber wie auch immer, die Rotwild Palette bietet Hammer Bikes und die gewünschte Schaltung kann sich ja jeder selbst anbauen. Am besten wäre es natürlich wenn die Angebotene (nicht gewünschte) Schaltung gleich abgewählt werden kann denn sonst müsste diese abmontiert und verscherbelt werden.

@Schnizeltiger: Ich überlegen, ob ich nicht mal die 11/46er XT Kassette drauflege, um den Berggang zu verbessern. Allerdings scheint mir der Sprung von 37 auf 46 doch etwas groß. Zusätzlich verringert sich der Vortrieb,
was bei Fahrten in der Gruppe nicht so optimal ist, wenn die leichtgewichtigen Bergziegen mitfahren und viele Hm auf dem Plan stehen.

Wenn ich eigentlich im flachen bei hohen Geschwindigkeiten feine Gangsprünge haben will ist also die EX1 das richtige? Du willst mich wohl nicht verstehen.

Diese Diskussion ist für mich nicht nachvollziehbar. 1. Mit meiner DI2 hatte ich nach nun fast 2.500 km nicht EINMAL irgendwelche Probleme. Nach etwa 1.200 km wurde die Kette getauscht, der nächste Wechsel steht an. Bei meiner Fahrleistung benötige ich also ca. 5 Ketten in 2 Jahren und das ist für mich völlig ok und akzeptabel. 2. Die „Sprünge“ der 11er Kassette sind für mich ebenfalls optimal, ich kann mir keine bessere Abstufung vorstellen. Daher: Der eine fährt diese, der andere eine abweichende Abstufung, alles ist und bleibt doch Geschmacksache, oder? Ich persönlich finde es schade, dass RW nicht beide Schaltungen alterniv für jedes Bike anbietet.

Mich würde interessieren, wie sich die EX ohne Unterstützung fährt, Die XT finde ich eigentlich optimal. Ein 10er Ritzel wäre oft nicht schlecht - bei Stufe 4 :slight_smile: auf der Strasse.
XT Kette alle 1000 raus - kostet 25,- . Und hin und wieder die ersten 4 kleinen Ritzel mit getauscht. Jetzt nach ca. 7000km sind die kosten
völlig normal.
Aber wäre schon gut , wenn man sich die Schaltung bei Bestellung individuell aussuchen könnte.

„Aber wäre schon gut , wenn man sich die Schaltung bei Bestellung individuell aussuchen könnte.“ Ich bin absolut Deiner Meinung!