Hallo zusammen,
habe mir nach drei Jahren R.C+, ein R.X+ TRAIL mit Bloks-Display vor Weihnachten zugelegt.
Bin natürlich happy, allerdings vermisse ich den USB-Anschluß um Handy oder GPS-Gerät zu laden.
Gibt es hier eine Möglichkeit, dieser nachträglich einzubauen?
Beste Grüße
Juan
Hallo Juan, zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zum neuen Rad! Wir hoffen, dass damit mindestens ebenso viele Kilometer zurückgelegt werden, wie in den vergangenen drei Jahren an Bord des R.C+.
Das Bloks Display bietet leider keine Möglichkeit, externe Geräte via USB-Anschluss zu laden. Hierzu wäre das Marquardt 4311 Display notwendig, welches über einen entsprechenden USB-Port verfügt. Sollte eine Umrüstung interessant klingen, so kann hier jeder ROTWILD E-MTB Händler weiterhelfen. Zusätzlich finden sich in diesem Artikel weitere Informationen zur Umrüstung: https://www.rotwild.de/community-news/news-blog/single/news/aktualisierung-der-e-mtb-displays-2019-und-nachruestmoeglichkeiten/
Viele Grüße vom ROTWILD Team
Hallo Juan, also wenn du Umrüsten möchtest auf ein Marquardt 4311 und du jetzt ein Bloks Remote 14 D hast dann hätte ich bei einem eventuellen Verkauf deines Bloks interesse es zu kaufen.
Lg Olisausr
Danke für Eure Antworten, gerade das Bloks-Display sieht meiner Meinung nach um Klassen besser als das von Marquardt.
Deshalb kommt eine Umrüstung für mich momentan nich in Frage, zumal auch die Umrüstkosten nicht zuvernachlässigen sind.
Werde mich mit einer Powerbank behelfen…
Herzliche Grüße
Juan
…kann ich nur bestätigen. Bin selbst auf der Suche nach einer Lösung „ohne Powerbank“…
Ich verstehe hier die Politik von Rotwild nicht. Habe ein 2018er RX mit Marquardt und somit USB-Anschluss, den ich nicht missen möchte.
Bei den 2020ern kommen nun die RX und RE mit Blocks und das RC mit Marquardt. Also mal ohne, mal mit USB.
Wieso macht ihr nicht einfach an das Bike direkt (Vorbau) einen USB-Anschluss? Gibt es mittlerweile bei jedem PKW und sollte auch bei einem sehr teuren Bike langsam Standard werden.
Genau…!
Sch… aufs Radfahren, wir wollen einen zweirädrigen PC mit WLAN, 55" Bildschirm, der beim Tour-de-France-Gucken die Trittfrequenz des „Fahrers“ aufzeichnet, und, das hätte ich fast vergessen, ein im Oberrohr eingebautes Navi. Und für den guten Sound bitte den Subwoofer im Sattelrohr nicht vergessen.
Hopp, Hopp, Rotwild, ran ans Zeichenbrett.
Egal welche Lösung Rotwild verbauen würde. einigen würde diese eh nicht passen.
Und einfach eine Suchmaschine zu benutzen und sich da eine für die persönlichen Vorlieben passende Lösung zu suchen ist wohl inzwischen einigen zu viel Arbeit.
Ganz speziell für diese Leute hier die Suchbegriffe: Kechcharger, Cycle2Charge.
Nun, @hg-boomer, leben Sie mit Ihrer Intoleranz gegenüber einer breiten Käuferschicht gerne weiter in Ihrem Mittelalter-Modus. An einem Bike für 10K € ist vieles dran, was man nicht unbedingt braucht.
Tatsache ist, dass für viele, also die Fortschrittlichen, ein Smartphone heute zur „Grundausstattung“ gehört, was man dank findiger Entwickler (Apps) für sehr vieles nutzen kann. Hierzu gehören auch Navigation, Karten, Fitness etc. auf dem Bike. Muss man nicht selber mögen, könnte man aber tolerieren ohne den Wunsch ins lächerliche zu ziehen. Problem ist hierbei, wie so oft, der Akku, der eine lange Tour mit GPS bei hoher Sonneneinstrahlung nicht durchhält.
@anon_5216 ja kann man alles machen, wenn man denn von Rotwild überhaupt das o.k bekommt an der Elektrik rumzufummeln bzgl. Gewährleistung. Ich stelle mir aber auch die Frage, warum Rotwild nach der 2018er Baureihe mit USB bei einem 8k oder 10k € Bike einen Schritt zurück geht und dem Kunden diese Komplikationen plus finanziellen Mehraufwand nicht abnimmt und für ein paar Euro einen USB verbaut. Kann man dann nutzen oder auch nicht. USB ist internationaler Standard, kann jeder nutzen, notfalls mit Adapter.
Der von Rotwild in diesem Thread angeregte Umbau auf ein Marquardt ist natürlich sinnvoll, kostet aber auch wieder an die 150 € on top. Wäre toll, wenn Rotwild diesen Umtausch kostenneutral vornehmen würde in Anbetracht des Preises für so ein Rad.
Rotwild hat das schon richtig gemacht 
Am Touren-Fully gibts einen USB-Anschluss fürs Smartphone, denn da macht das auch Sinn.
Jedoch an einem All-Mountain geschweige denn Enduro hat ein Smartphone nichts am Lenker verloren! Drum auch ein Display ohne USB.
Bei mir würde ein Smartphone keine 5 Minuten am Lenker überleben.
Alles gut, Herr Donner.
Wir sehen uns vielleicht einmal auf einem Trail, Sie im Fortgeschrittenen-, ich im Mittelalter-Modus.
Ein Smartphone ist halt nur vermeintlicher Fortschritt. Wer meint sich dem unterwerfen zu müssen kann das gerne tun.
Für die wichtigen Aufgaben, die angeblich nur noch mit einem Smartphone möglich sind, nehme ich ein spezialisiertes Gerät. Dies hat den Vorteil das bei denen der Akku viel länger hält und oft auch noch in Sekunden gewechselt werden kann.
Ich bin seit Jahren mit der Garmin-Edge-Serie (z.Zt. 1030) unterwegs. Gute Navigation (mit den richtigen Karten, die man kostenlos im www findet), Akku-Laufzeit über mehrere Tage, umfangreiche Auswertungsmöglichkeiten über Garmin-Connect und eine bombenfeste Befestigung auf der Head-Kappe.
Übrigens ist die Edge-Serie seit kurzem mit komoot kompatibel. Dort findet man sehr umfangreiche Tourenvorschläge, kann eigene Touren planen und via Verknüpfung auf dem Edge nutzen.
Wow @hg-boomer! Wahrscheinlich hast Du (wenn überhaupt) ein Auto ohne Rückspiegel, Du fährst ja eh nur vorwärts…
@anon_5076 mit ein USB-Anschluß am meinem Bike bin ich dann nicht mehr All-Mountainberechtigt. Muss mich halt enscheiden, ob ich mich über alle Berge (All-Mountain) dann halt verfahre weil ich die Wege nicht kenne und ich dann auf das Handy mit Routing verzichten will…
@anon_5216 ich habe geschrieben Handy oder GPS-Gerät. Beim GPS hatte ich an meinem alten Bike immer die Hintergrundbeleuchtung an weil besser ablessbar.
Nabendynamo möchte ich wirklich nicht einbauen…
Leute: ein bisschen mehr Toleranz zu andersdenkende würde Euch gut tun:
Ihr könnt gerne fahren was ihr wollt, habe kein problem damit, aber bitte lasst andere Meinungen auch gelten, oder ist es zuviel verlangt, dass man an einem Rad mit Akku ein USB-Anschluss mitvorsieht (jeder kann es benutzen oder nicht).
Herzliche Grüße und schön Bike fahren…
Juan
@anon_5409
Den KE Charger gibt es extra in einer Version für E-Bikes bis 48V.
Und bei Cycle2Charge hatte ich gemeint mal gelesen zu haben den könnte man an den Lichtanschluss vom E-Bike klemmen. Da kann aber sein das ich das falsch verstanden habe, da ich dafür keine Bestätigung mehr gefunden habe.
Auto? Brauche ich nicht. Mein Einspänner ist noch top in Ordnung.
@anon_5216 danke für die Infos.
Evtl. kann direkt am Motor Strom abgeführt werden. Muss mal prüfen…
Habe mir ein GPS-Tracker hier gekauft: https://powunity.com/produkt/gps-tracker-brose-e-bike/#tab-description
Er hat einen Akku, dieser wird über das Bike im Motorraum geladen, funktioniert übrigens tadellos…
Die Frage ist halt, wie lange es dauert, bis die verwendeten Stromdiebe direkt auf den dicken Akkukabeln zu Problemen führen.
@anon_5409
Die Frage war doch, warum Rotwild verschiedene Display mit und ohne USB-Anschluss verbaut. Meine Antwort kennst du ja. 2016 als ich mein erstes RX gekauft hatte, hatte ich auch ein iPhone am Lenker inkl. Stromversorgung am Sportive-Display. Ich kann dir deshalb aus schmerzlicher Erfahrung sagen, dass ist nicht praktikabel! Die Verkabelung hat sich ständig gelöst und beim ersten Regen ist alles abgesoffen, was dann mein Smartphone zerstört hat.
Ich habe danach auf ein Garmin Edge umgestellt und habe dieses seither im Einsatz. Damit lässt sich bestens jederzeit auch Offline navigieren und der Akku hält ohne laden mehrere Tage. Auch Stürze und Regen konnten dem Gerät bisher nichts anhaben. Die Montage auch der Aheadkappe ist optimal und hält bombenfest.
Aber jeder ist frei und kann Nachrüsten was er will 
Ich habe jetzt mal bei Rotwild nachgefragt, warum die zwar eine Handyhalterungsmöglichkeit an den neuen Bikes verbauen und dazu noch die Möglichkeit mit dem Handy Daten des Bikes anzeigen zu lassen und zu navigieren, aber keine Möglichkeit bieten, das Handy / GPS Gerät oder auch eine GoPro mit Strom zu versorgen.
Die Antwort war: bei den bisherigen Displays mit USB sei öfter mal Wasser eingedrungen, auch wäre der Anschluß eher nicht zum Laden geeignet.
Für mich ist diese Aussage ein wahres Armutszeugnis.
Da sitzen Ingenieure im Jahr 2019 rum und bringen es nicht fertig einen wasserfesten USB zu bauen??? Der muß ja nicht mal am Display sein!
Da regen sich hier manche Leser auf, das gehört nicht an ein MTB usw.
So eine kleine USB Buchse, irgendwo am Bike verbaut, z.B. mit am Vorbau, wen würde denn das stören? Die Einen brauchen´s nicht und die Anderen wären heile froh.
Ich fahre gern auch mal lange Strecken, auch mal über die Alpen, auch mit GoPro und da hält der Akku grad mal eine Stunde.
Mit so einer Ladebuchse würde man schon entspannter fahren. Jederzeit mal Handy nachladen usw.
Aber Rotwild kriegt das bei 10T € Bikes nicht gebacken, traurig!
Aber ein Halter ist verbaut, prima!