Range Extender

@anon_6511 Der 648 Wh Akku soll rund 3,5 kg wiegen. Zudem ist er gegenüber dem Range Extender von den Maßen her unpraktischer, gerade bei der Mitnahme im Rucksack.

Ist jetzt jemand schon mal weiter gekommen?Ich habe die Firma angeschrieben, doch leider kam bis jetzt keine Rückmeldung.

@RX-KaiSer Es gibt verschiedene Möglichkeiten.Einmal mit Rosenberger Stecker und Kabel. Dann brauchst du aber auch eine Buchse um den Stecker Anzug schließen. In dieLadebuchse geht das nicht. Es gibt auch andere Motorkabel die man verwenden kann ist dann aber etwas aufwendiger. Wenn ich keine andere Lösung finde werde ich über Winter wohl umstellen.Vorteil Kabel ist dünner ,flexibler und Stecker besser zu händeln. Bei dem Rosenberger brauchst du einen Haltesicherung, damit er nicht auf dem Trail rausrutscht, aber nur so fest, daß er sich beim evtl. Ablegen löst.
Bei den Kabel ist es so, daß sämtliche Kabel des Akkus parallel an das Motorkabel anzuschließen sind.
Dies ist keine Anleitung, sondern nur ein grober Hinweis was machbar ist.
Aber wie immer, ohne Gewähr und auf eigene Verantwortung.
Bei mit funktioniert es so.
Ich habe den Akku aus der alten, blauen UPI ausgebaut und stecke ihn so in den Rucksack.

@anon_5802 Ja, mit der Rückmeldung ist etwas schwierig. Habe zwar zweimal eine kurze aber für mich nicht befriedigende Antwort bekommen. Da ich letzte Woche in Bozen war bin ich natürlich gleich mal zu e-booz. Leider waren alle maßgeblichen Leute in einem Meeting. Eine zweiter Besuch dort war mir leider nicht möglich.
Die Akkus werden „nur“ über Plus und Minus parallel an das Motorkabel angeschlossen.Damit es keine Probleme zwischen den beiden Akkus gibt wird eine spezielle Diode ( oder ähnliches, wird mitgeliefert ) in den Plusleitung eingebaut. Für Levo und Foccus gibt es fertige Kabel, alle anderen müssen selbst anschließen.
Artikel und Bilder zu den e-booz Akkus auch unter emtb-news.
Das Kabel das an das Motorkabel angeschlossen wird, wird von hinten in den Akku gesteckt.
Alle mögliche Varianten dazwischen kann jeder nach eigenen Gusto machen.
Problem für Rotwild RX+ Größe M ist der Platz. Sie Beiträge wegen der Flaschenhalter. Vielleicht geht es in Größe L. Da auch e-booz dies erkannt hat bieten sie auf Wunsch den großen Akku auch in einer festen stabilen Satteltasche (s. Foto) an. Diese wird an einem am Sattel montierten Halter eingeklickt. Die Schlaufe (Klettband) wird nicht ganz fest um die Sattelstütze gelegt, so dass diese noch abgesenkt werden kann. Meine Sattelstütze geht auch mit Belastung von z.B. 2300 g noch ganz normal raus.
Mit einigen Klimmzügen müßte auch eine Halterung im Rahmen Gr.M zu machen sein.Dazu bräuchte ich aber den Aufbau der großen IPU (648wh) Einheit. Die rückt aber Rotwild nicht raus.
Bekommt man auch nicht als Ersatzteil.
Soweit ich bis jetzt festgestellt habe besteht das ganze von oben erst aus einen Aluschicht auf der sich die Gewinde für Kabelabdeckung und Flaschenhalter sitzen. Darunter befindet sich ein Hohlraum von ca. 10 (?) mm. Dann folgt die von unten sichtbare Carbonschicht. Der eingesetzte Akku liegt plan an der Carbonschicht an.
Wenn jemand von Euch ein Foto, oder Maße vom Querschnitt der IPU ( ohne Akku) hat, bekannt vielleicht aus einer Aufrüstung auf den herausnehmbaren Akku wäre ich sehr dankbar für die zu Verfügungstellung.

@Blauhrisch.
Wenn es vorerst keine andere Möglichkeit gibt, dann eben mit einem Kabel. Das hatte auch BMZ schon für deren Rangeextender vorgesehen, wie auch bei den High Power Bikes mit „EGO-KITS“.
Handhabe ich auch so, solange ich noch keine anderen Lösung habe. So betreibe ich einen alten 518er Rotwild-Akku als Rangeextender mit Kabel aus dem Rucksack.
Geht aber nicht an Ladebuchse, sondern einen Extrastecker den ich montiert habe. Das Kabel wird durch die Schwinge und einen Halter an dem feststehenden Teil der Sattelstüze geführt. Funktioniert bestens. Muss nur etwas aufpassen beim absteigen, aber unproblematisch. Für den Fall des Ablegens ist der Rosenbergerstecker mit 2 Gummiringen gehalten und löst sich bei zu starkem Zug.
Also nicht „Kopfschüttel“ .Nur weil man etwas nicht will oder nicht einsieht kann es trotzdem funktionieren.

Danke für Deine Erklärung, wie Du es machst.

Ich hätte ja sogar das Kopfschüttel etwas eingeschränkt aus Sympathie heute…wenn ich nicht gerade in Südtirol aufgrund eines Hängers nach einem Drop nach langer Zeit wieder mal in einer sanften Judorolle über den Lenker gegangen wäre und mich über meinen zum Glück mit normalem Inhalt weich gepolsterten Rucksack über den Rücken abgerollt hätte. Das mit dem Bike verbundene Kabel wäre da das eine Hinderniss gewesen, dass mir ggf. die 23 Kilo nachgeworfen hätte, der Akku im Rucksack das andere unangenehme Thema.

Mein Fazit: auf Forstwegen und lockeren Trails ist das mit dem Ersatzakku bzw. Rangeextender sicher machbar…bei intensiverem Biken nicht mein Ding. Oder man muss halt besser fahren als ich :wink:

Hallo Sycad, erstmal danke für deine Rückmeldung. Ich fahre derzeit ein RX+FS EVO in Größe L. Ich würde das Rad auch mitnehmen und vor Ort dies montieren lassen.Denke mal, das man dort einen Termin haben muss, nicht das es mir so geht wie dir und ich habe dann keinen Ansprechpartner.Auf jeden Fall sollte das schon am Unterrohr platziert werden, eine Alternativlösung finde ich nicht so prickelnd.Hast du die Umsetzung schon begonnen oder noch nicht?Schöne Grüße

Hallo blauhirsch.
Im Grunde genommen hast du ja recht. Es ist nicht die Ideallösung.Wenn es zu ruppig wird oder bei Jumps, d.h. wenn die Wahrscheinlichkeit eines Sturzes sich signifikant erhöht ist es natürlich besser ohne „Kabelverbindung“ zu fahren. Ganz so heftig lasse ich es mit 70 aber nicht mehr angehen. Das Gewicht auf dem Rücken ist sicher ein Handycap. Ich habe mir einen Protektor in den Rucksack montiert, es beruhigt, ob es viel hilft? Ich hoffe es nicht testen zu müssen. Ich arbeite weiter an eine Lösung für das Unterrohr. Bei dem Herrgottswetter fahre ich aber lieber, als schrauben.
Vielleicht kommt ja auch Rotwild mal auf den Trichter. Das neue Centurion
NoPogo E wird es mit großen Akku und mit der Option einen zusätzlichen Akku auf dem Unterrohr zu befestigen.
Ich vermute mal, daß dies der nächste Trend sein wird. Die einzige Möglichkeit mehr Reichweite zu bekommen, denn die Akkutechnologie ist z.Zt. ziemlich ausgereizt.

Hallo betzi. Habe mal angefangen die IPU weiter zu sondieren.Aber wie gerade bauhirsch erklärt, fahre ich z.Zt. lieber als dass ich schraube.Wenn ich was praktikables habe werde ich es mal kundtun. Ich möchte auch nicht die Fa. Rotwild in helle Aufregung versetzen.Miss mal aus wieviel mm du Platz hast zwischen der Kabelabdeckung und dem Dämpfer. Da solltest du doch mindestens 84mm (Akkudurchmesser 76 mm, + ca. 5- 8 mm Aufbau und Materialstärke des Flaschenhalters) haben.Sonst wird es mit der Montage auf dem Unterrohr nur funktionieren wenn du in diesem Bereich die Kabelabdeckung entfernst und die Kabelführung anders löst. Beim M-Rahmen sind weitere Maßnahmen nötig wenn sogar garnicht nicht möglich.
Satteltasche geht garnicht. Die hat bei abgesenkte Sattelstütze und Einforderung deutlich Kontakt mit dem Reifen.

Habe den Range Extender von BMZ für mein RW RC-FS Pro gekauft.
Abgesehen davon das ich das falsche Entladekabel ( Winkelstecker statt gerade ) bekam , liess sich der Extender nicht aufladen.
Ok. Sollte in den Urlaub gehen also keine Zeit noch etwas zu klären.
Kurzerhand Winkelstecker bearbeitet, Feile, Metallsäge und Isolierband. Übertragen der Ladung funktionierte einwandfrei.
Extender aufladen mit dem zum Rad mitgelieferten Ladegerät BMZ 28555-x nur mit Trick möglich:
Ladegerät in den E-Bike-Akku stecken und warten bis Schnellladung beginnt, dann sind etwa 3 s Zeit um auf den Extender zu stecken und er wird ohne weitere Probleme geladen.
Bessere Lösung: Ladegerät 24555-1 verwenden, das lädt den Extender ordnungsgemäß.
Das andere Ladegeräte nicht funktionieren erfuhr ich erst auf Nachfrage bei BMZ. Der Trick war denen nicht bekannt.
Auch eine Bedienunganleitung zum Extender fand ich nach langer Suche im Netz und nicht etwa wie angegeben auf den BMZ-Seiten.
Immerhin ist aber der Wirkungsgrad und die übertragene Kapazität korrekt.
Fazit: Nach Anfangsschwierigkeiten ist der BMZ Range -Extender ein nützliches, leichtes Teil das in jeden Rucksack passt und eine ordentliche Zusatz-Reichweite bringt. Das allerdings zu einem fürstlichen Preis.

Hallo Insel. Interessant! Mein Versuch mit dem BMZ ist leider fehlgeschlagen. Wenn ich den RE angeschlossen habe schaltete das System immer ab. Welches Bj. hast Du? Wie schließt du den RE an? An die Ladebuchse?Hast du das Marquart montiert ? Welches Softwareversion hast du (Anzeige beim Hochfahren mit dem Bild des Schwarz-weißen Zahnrades)? Funktioniert das nun als echter RE oder nur zu nachladen?
Ich wäre dankbar, wenn du meine vielen Fragen beantworten würdest. Danke

Hallo,
bei mir funktioniert das Teil einwandfrei, aber nicht mit dem 4,5er Ladegerät. Mit dem alten 4AH Ladegerät ladet er einwandfrei. Das Teil ist immer ein Notanker und hat sich schon oft bei mir bewährt.

Hallo,
ich habe hier immer wieder mal mitgelesen. Ich habe ein E-Bike, die Technik ist ähnlich. Brose Motor Drive S, Marquardt Display, BMZ Akku mit 500Wh. Alles gut, aber wollte einen Range Extender bestellen. Im Gegensatz dazu hat der V7 Akku in meinem Fahrrad keine Rosenberger Buchse, sondern eine 5-polige Binderbuchse. Trotz Bemühungen eines Verkäufers, der guten Kontakt zu BMZ hätte, keine Lösung für ein entsprechendes Kabel für den Range Extender. BMZ reagiert auf keine Anfrage. Dabei verfügt das Verlängerungskabel über einen Binder Stecker - hier nur 3-polig. Ich hatte mich letzten Herbst noch damit befasst. Mittlerweile weis ich, dass der Akku früher auch nur 3 Pins hatte, aber auf 5-polig geändert wurde. Tatsächlich werden nur 3 Pins verwendet. Plus und Minus und Wake Up. Es wäre daher leicht gewesen, dass BMZ einen entsprechenden Adapter zur Verfügung stellt.

Der BMZ Range Extender scheint nur ein Zusatzakku zu sein, der über diese 3 Anschlüsse verfügt. Tatsächlich reicht es aus, dass nur Plus und Minus verbunden werden, wenn das Fahrzeug in Betrieb ist. Es erfolgt aufgrund unterschiedlicher Spannung ein Ausgleich, der mit einer Diode nur in Richtung Fahrrad Akku funktioniert. Im Betrieb übernehmen beide Akkus gleichzeitig die Versorgung des Motors. Ist der Motor nicht im Betrieb, wenn nicht getreten wird, bzw. die Unterstützungsgeschwindigkeit überschritten ist, dann erfolgt ein Ladevorgang, wenn der Range Extender eine leicht höhere Spannung hat. Das funktioniert während dem Fahren.

Es funktioniert auch ein anderer Akku als Range Extender. Mit einem zwischengeschalteten Messgerät konnte ich feststellen, dass der Ausgleich im Betrieb funktioniert. Der Verbrauch der beiden Akkus ist pozentual identisch, auch die Spannung am Anfang und Ende der Tour. An der Ladebuchse des Fahrrad Akkus ist Spannung messbar. Es könnte daher ohne Diode ein Ausgleich mit dem Zusatzakku statt finden, wenn dieser eine geringere Spannung hat.

Der Extender wird an die Ladebuchse angeschlossen. Man macht unterwegs eine oder mehrere Ladepausen. Das ganze funktioniert nicht während der Fahrt !

Hallo MiHek, ich habe deinen Beitrag mit Interesse gelesen. Ich wäre dir dankbar, wenn du mir die genaue Bezeichung der notwendigen Diode und auch den entsprechenden Anschluss/Einbau angeben würdest. Herzlichen Dank.

Hallo MiHek, wie es aussieht hast du zwischenzweitlich nicht mal wieder mitgelesen. Ich hätte spez. Fragen wegen des Parallelanschlusses an PLUS und MINUS und die dazwischengeschaltete Diode.Wäre schön, wenn wir direkt kommunizieren könnten. Meine Mail: [EMAIL_REMOVED] Vielleicht kann auch jemand weiterhelfen zum Thema oder zum Kontakt mit MiHek. Herzlichen Dank.

Hallo, habe jetzt die Lösung, bzw. den bisherigen Fehler in der Schaltung gefunden.Jetzt funzt auch der „kleine“ Zusatzakku als Range Extender!

hallo Sycad
könntest du das näher erläutern?