Restreichweite 648kW Akku

Hat jemand zum 10% Problem mal direkt mit Rotwild gesprochen?

Ja, diese Woche noch. Es heißt, es wird wohl daran gearbeitet von Seiten Brose/BMZ, aber ansonsten nichts Konkretes.

Im Gegensatz zum unsäglichen Schiebehilfeproblem…die scheint unbrauchbar zu bleiben. Wäre mal interessant, ob die bei den neuen Rotwild Bikes auch nicht zu gebrauchen ist

Zu Beidem müsste man sich wohl mal mit BMZ kurzschließen um mehr zu erfahren.

Ich hab das RX750 ausgiebig probegefahren und dabei auch die Schiebehilfe getestet.
Sie ist genau gleich wie bei den Vorgänger- modellen!
Als unbrauchbar empfinde ich sie nicht, aber sie könnte schneller auf Schrittgeschwindigkeit schalten, die 4-5 „Gedenksekunden“ sind mühsam wenn man in steilem Gelände loslaufen will.
Der Rest passt für mich.

Das 10% Akkuproblem finde ich deutlich störender, da muss unbedingt ein Update analog den 750er Akkus von BMZ her!

Ist echt schon jemand ein 750er komplett leergefahren und hat es getestet? Da braucht man schon ein paar Berge vorm Haus um das zu schaffen :wink:

Das Schiebehilfeproblem ist nicht das, was Du erlebt hast…der Zustand wäre völlig i.O.

Wer das Problem hat, wartet über 30 sek auf Schrittgeschwindigkeit und bekommt nach den 4sek nur ein müdes Zeitlupentempo.

Dies wurde von Rotwild aber als normal und gewollt bestätigt.

Letzte Woche mit meinem RE+ 2019 die berühmte Tremalzo-Runde am Gardasee mit über 60 km und 2100 hm in Angriff genommen und erfolgreich gemeistert. Am Ende waren es sogar 71,1 km, da wir von Limone aus gestartet sind, und hatte noch 2 Balken übrig. Die meiste Zeit in Stufe 1 (15%), ab und zu Stufe 2 (30%) gefahren. Fahrergewicht 85 kg mit ca. 5 kg Ausrüstung. Hätte von den Tourdaten her nicht gedacht, dass mir der Akku bis zum Ende hält und sogar noch etwas übrig bleibt.

@anon_6511
Ja, habe den 750er schon zwei mal geleert. Funktioniert seit dem Akkuupdate wunderbar.
Bei 35% Unterstützung erfolgte die Abschaltung an einem Berg bei 4% Restakku und 1km Restreichweite, da dabei die Abschaltspannung von 30V unterschritten wurde.
Bei einer Fahrt in der Ebene mit 15% Unterstützung erfolgte die Abschaltung bei 2% Restakku und 0km Restreichweite.

Hallo,
als ich meinen Akku versehentlich leer gefahren habe, hat er anschließend über 24 Stunden gebraucht, um wieder voll zu werden. Keine Ahnung wieso. Siehe meinen Eintrag „Akku braucht 24 Stunden um zu laden“ vom 27.05.2019. Das kam aber nur einmal vor. Der Akku lädt seither wieder völlig normal.
Musstest Du den Akku, nachdem Du ihn leer gefahren hast, auch 24 laden, bis er voll war?

BMZ ist doch auf der Eurobike …
https://www.eurobike.com/de/exhibitor-detail/4963

Da könnte man freundlich nachfragen, wo denn der Gesetzestext für die Restkapazität steht.
Ich finde nichts.
Je mehr nachfragen … :slight_smile:
Vielleicht kann man eine Einsicht „erringen“ …

Ich bin da leider auf Hochzeitsfeier … :expressionless:

Ist diese Einstellung nicht mglw. ein Akku-Schutz? Über LI-Akkus ist zu lesen, dass sie möglichst nicht unter 15 - 20% entladen werden sollten, da ansonsten beim Aufladen die Ströme sehr hoch sind und die Akku-Lebensdauer verkürzt wird.
U.a. habe ich folgenden Hinweis gefunden: „Wer seinen Akku stets zwischen 20 und 80% Kapazität hält, kann seine Lebensdauer verdoppeln…“.

Keine Angst, auch nach dem Update wird der Akku nicht zu tief entladen. Bei Unterschreiten von 30V schaltet er ab. Die verbauten Zellen sind aber erst bei 25V völlig leer, somit verbleibt genügend in den Akkus damit sie keinen Schaden nehmen.
Zudem, man wird ihn ja auch nicht ständig komplett leer fahren, kann sich aber im Notfall auf eine sinnvolle und funktionierende Reserve freuen.

@anon_6919
Der Gesetzestext findet sich in §67 StvZO Abs. 7
„Bei Fahrrädern mit elektrischer Tretunterstützung kann die Versorgung der Beleuchtungsanlage über eine Kopplung an den Energiespeicher für den Antrieb erfolgen, wenn
1.
nach entladungsbedingter Abschaltung des Unterstützungsantriebs noch eine ununterbrochene Stromversorgung der Beleuchtungsanlage über mindestens zwei Stunden gewährleistet ist oder
2.
der Antriebsmotor als Lichtmaschine übergangsweise benutzt werden kann, um auch weiterhin die Lichtanlage mit Strom zu versorgen.“

10% beim 750er waren also vollkommen übertrieben und die jetzige Lösung mit ca. 2% erfüllt die Gesetzeslage vollkommen.

@anon_6629
Nein, Akku hat auch nach den 2 Leerfahrten ganz normal geladen. Vor dem Update allerdings dauerte es auch schon Ein oder Zweimal recht lang und endete bei etwas über 90% mit roter LED. Auch dieses Problem soll das Update laut Changelog ebenfalls behoben haben.

Hallo,
habe den kleinen Akku und genau das Problem. Schalten bei einem Balken und erreichen von 10 % ab . Was bedeutet, dass die Reichweite ca. 60km bei überwiegend gerader Strecke ist.
E-bike hat ca. 700 km und einen Winter Standzeit hinter sich.
Nach der Standzeit ist der Akku wohl gealtert . War vorher 20 km mehr Reichweite .
Wird wohl wieder ein Grund werden den Händler zu quälen .
Rotwild ist für mich Qualitativ und Support mäßig bis dato sehr weit unten anzusiedeln.

Gude!
Heute habe ich erstmal meinen Akku leer gefahren.
Das wollte ich auch, um zu schauen, wieviele Hm machbar sind.
Das Rad habe ich jetzt eine Woche und somit bin ich noch sehr verspielt.
Mit viel Unterstützung bin ich dennoch 1800 Hm und 45km weit gekommen.

Ganz fies aber (von der 10% Abschaltung habe ich ja Kenntnis):
Ich bin mit 25% gestartet, 5km weiter bei wenigen Hm und 20% Unterstützung plötzlich nur noch 13% Akku.
1 Balken leuchtet.
Am Hang dann plötzlich keine Unterstützung bei einsetzenden Blinken des Balkens.
9% Akku.
Mit dem 36er Standard Kettenblatt ganz toll…
Das hat aber diese Woche noch ein Ende :slight_smile:

Das Blinken müsste echt früher kommen …

@Gude:
Warum sollte das Blinken früher kommen?
Ich fände einen Hinweis einige Zeit vorher hilfreich.

Außerdem finde ich die Abschaltung bei 10% seltsam.
Es Steht zwar irgendwo sinngemäß geschrieben, dass der Rest für die Beleuchtung reserviert ist.
Aber das macht doch nur Sinn, wenn man auch eine Beleuchtung angeschlossen hat, und diese auch angeschaltet ist.

BMZ hat das bei den 750er Akkus wohl auf 2% reduziert.
Ich bin mal gespannt, ob es für die 648er Akkus auch ein Update geben wird!?

Ich habe dazu BMZ mal ne Mail geschrieben, auf eine Antwort werde ich wohl vergeblich warten :frowning:

Habe seit 08.2019 ein R.E+ PRO
Habe hierbei das Problem das die Anzeige mir von Anfang an eine „Restreichweite“ von 72km nach vollkommener Akku Ladung anzeigt, jedoch meine gefahrenen Kilometer im Schnitt bei 90-125km liegen!
Ich dachte mir das die Elektronik das Fahrverhalten lernt und entsprechend die Anzeige der Restreichweite anpasst, scheint aber wohl nicht der Fall zu sein da ansonsten diesbezüglich sich die „Restreichweite“ ändern müsste!?
Hat diesbezüglich schon jemand eine Erfahrung gemacht und wenn ja welche!?
Info wäre von Interesse…
samsonk57

Wurde der Akku schon 3x komplett bis zum Abschalten leer gefahren und anschließend jeweils in einem Zug aufgeladen?

Ich habe den Akku noch nie komplett leer gefahren, hatte aber am Anfang auch immer diese Anzeige um die 70km Reichweite.
Nach ca. 500km hat die Anzeige gepasst und ist nun ein guter Richtwert.

Gude!
Habe jetzt zum zweiten Mal den Akku leer gefahren.
Mit meinm 32er Kettenblatt ganz gut zu meistern.

Bei 10% schaltet die Unterstützung bekanntlich ab, der letzte Balken beginnt zu blinken … so weit, so schlecht.
Bin dann etwa 35min manuell zum Auto geradelt, um 500m vor dem Ziel fest zu stellen, dass der Akku plötzlich wieder 13% hat.
Der Brose arbitet doch nicht als Generator, wenn ich ohne Unterstützung trete.
Oder regeneriert sich der Akku etwas?

Schwachsinnskonzeption von Rotwild/BMZ, die hoffentlich/vorauss. bald Geschichte ist (Herbst/Jahreswechsel)

Jou, so ne Software wie bei Specialized wäre nett.
Aber warten wir erst mal ab, was kommt.
Ich habe fast schon keine Fingernägel mehr vor lauter Sapnnung :smiley: